Oralchirurgie Das Anheben des Kieferhöhlenbodens

Das Anheben des Kieferhöhlenbodens

Das Anheben des Kieferhöhlenbodens oder ein Sinuslift ist ein oral-chirurgischer Eingriff für die vorprothetische Chirurgie beziehungsweise dient dieser für den Knochenaufbau zum Einsetzen von Implantaten.

Aufgrund der Länge des Knochens, welcher eingesetzt werden muss, um Implantate einsetzen zu können, wird ein Sinuslift auf eine interne und externe Anhebung aufgeteilt. Bei einem internen Sinuslift wird das Implantat zeitgleich eingesetzt, während das Implantat bei einem externen Sinuslift nach mindestens 6 Monaten eingesetzt werden kann.

Das Anheben des Kieferhöhlenbodens wird unter lokaler Anästhesie durchgeführt, sodass das Verfahren vollkommen schmerzfrei ist.

WELCHE MATERIALE WERDEN BEI EINEM SINUSLIFT VERWENDET?

In unserer Praxis wird bei einem Sinuslift die modernste Biotechnologie PRGF-Endoret® (Plasma Rich in Growth Factors - endogeneus regenerative technology) angewendet, allein oder in Kombination mit alloplastischen Knochenersatzmaterialen (xenogene Materiale).

Die postoperative Genesung umfasst:

  • die Einnahme der verschriebenen Antibiotika und Schmerzmittel
  • das Kauen an der Stelle des Eingriffs zu vermeiden
  • kalte Umschläge an der Wange, um Schwellungen zu vermeiden oder zu lindern
  • weichere Kost, Eis, Joghurt zu konsumieren
  • den Konsum von heißen Speisen und Getränken zu vermeiden
  • Alkohol und Zigaretten innerhalb der nächsten 12 Stunden zu meiden